Warum ist es eigentlich Brauch, zu Halloween einen geschnitzten Kürbis vor die Tür zu stellen?

Das geht auf die Erzählung über Jack O. zurück – deshalb wird der geschnitzte, leuchtende Kürbis in den USA auch „Jack’O’Lantern“ genannt:

Der Hufschmied Jack O. kam wegen seiner Schandtaten nach seinem Ableben nicht in den Himmel. Doch auch der Teufel wollte ihn nicht einlassen, da er sogar ihn zu Lebzeiten einmal betrogen und so erreicht hatte, dass der Teufel niemals seine Seele bekommen konnte.

Der Teufel gab ihm jedoch ein Stück Kohle, die Jack in eine Rübe steckte, und schickte Jack zurück zur Erde. Die glühende Rübe sollte Geister abschrecken. Im Laufe der Zeit wurde daraus ein ausgehöhlter Kürbis mit einer furchteinflößenden glühenden Fratze.

Seitdem wandelt Jack zwischen den Welten und man kann ihn nur an Halloween sehen, wenn die Wand zwischen den Lebenden und den Toten besonders dünn ist.

Ganz schön gruselig, oder?